T1: Theoretische Mechanik – Material

Das Skript ist ein pdf eines hastigen LaTex-Aufschriebs meiner wohl durchdachten handschriftlichen Notizen und sollte mit entsprechender Vorsicht genossen werden. Generell sollten Sie alles gründlich durchdenken und die sich Ihnen bietende Spielwiese mit viel Freude und Neugier zum austoben und lernen (ungefähr gleich Fehler machen) nutzen. Keine Angst, lernen Sie wieder sich Ihrer Neugier und Ihrem Streben nach tiefem Verständnis voll hinzugeben. Alles andere ist halbgar, bestandslos, eben nicht nachhaltig, und damit reine Zeitverschwendung. Gönnen Sie Ihrer neokortikalen Hirnarchitektur anspruchsvolle Nahrung, damit Sie immer mächtiger werden. Auf dem Weg dorthin dürfen Sie beliebig oft ausrutschen.

Es sind nicht die Ausrutscher, die Sie definieren, sondern die Wege, auf denen Sie ausrutschen. Freuen Sie sich auf Ihren Weg und lassen Sie los von Stolperängsten.

Ihr Geist ist Ihre Macht, Ihr Leben zu gestalten und sich zu entfalten. Wertschätzen Sie ihn daher und tun Sie ihm Gutes. Es geht nicht um Fastfood, sondern um Nahrung, die Ihnen langfristig und nachhaltig gut tut. Deswegen sollten Sie sich mehr und mehr mit intellektuellen Herausforderungen auseinandersetzen, die eben nicht trivial sind. Wertschätzen Sie Ihre Zeit mit Aufgaben, an denen Sie wachsen können, nicht mit trivialen Dingen, die Sie trügerisch bestätigen. Sie sind an diesem Punkt in ihrem Leben, weil Sie gut sind. Sie brauchen eigentlich weniger Bestätigung und mehr Gelegenheiten zu wachsen.

Fallen Sie nicht auf Populäres rein. Das kann Spaß machen, aber mehr wird es nicht bieten. Tiefe Zusammenhänge erschliessen sich nicht einfach, auch wenn das manchmal suggeriert wird. Entwickeln Sie den richtigen Geschmack für intellektuelle Nahrung, die Ihnen anfangs nicht so leicht runter gehen mag.

In diesem Sinne: Viel Freude beim Stolpern, viel Kraft beim Aufstehen und viel Lust beim Weiterlaufen, keine Zweifel, keine Ängste, viel Sehnsucht nach Neugier, und sehen Sie überall Einladungen, sich intellektuell auszutoben,

Ihr Stefan Hofmann